Friedrich-Schiller-Universität Jena, Kompetenzzentrum Polysaccharidforschung

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Friedrich-Schiller-Universität Jena

Denken ohne Grenzen
In Jena ist nichts weit. Man kann im Grünen wohnen und in wenigen Minuten in der City sein – und umgekehrt. Die Grenzen sind fließend – urban wie intellektuell. Denn kurze Wege gibt es in Jena auch im übertragenen Sinne: durch persönliche Kontakte zwischen den Wissenschaftlern untereinander und mit den Verantwortlichen in Stadt und Wirtschaft. So lassen sich Vorhaben in Forschung und Lehre schnell und unkompliziert anschieben – und die Kreativität hat freien Lauf. Hier gibt es auch in den Köpfen keine Grenzen, bestätigen viele Jenaer Wissenschaftler und nutzen dies für innovative Projekte über Fachgrenzen hinweg.
Auf Traditionen gegründet, in der Moderne angekommen

Immer wieder neue Ideen produzieren oder Bekanntes auch einmal ganz anders denken – das ist eine Stärke der 1558 gegründeten Universität an der Saale, der einzigen Volluniversität des Freistaates Thüringen. Mit großen Namen wie Goethe, Schiller, Döbereiner, Hegel, Fichte, Schelling, Haeckel, Abbe und Zeiss im Rücken präsentiert sich die einst vom Landesherr Johann Friedrich I. gegründete „Hohe Schule“ heute als moderne Universität, deren Wissenschaftler in vielen Bereichen zu den Spitzenforschern ihres Fachs gehören.

Beispiel Ökologie

Dieses Fach hat die längstmögliche Tradition in Jena, denn hier wurde der Begriff im Jahr 1866 von Ernst Haeckel erstmals verwendet, um eine neue Teildisziplin innerhalb der Biologie zu definieren, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen den Organismen und ihrer Umwelt beschäftigt. Heute forschen die Mitarbeiter, Doktoranden und Diplomanden am Universitäts-Institut für Ökologie vor allem im Bereich der Biodiversität, der Evolutionären Verhaltensökologie, der Polarökologie, der Sukzessionsforschung und der Anwendung von Multivariater Statistik für die Ökosystemanalyse. Zusammen mit den beiden Jenaer Max-Planck-Instituten für Chemische Ökologie (gegründet 1996) und Biogeochemie (gegründet 1997) hat sich hier ein Zentrum der ökologischen Forschung in Deutschland entwickelt.

Weitere „Nachfahren“ Ernst Haeckels sind in hochschuleigenen und außeruniversitären Einrichtungen auf dem Forschungscampus Beutenberg und im Bioinstrumente Jena e.V. organisiert. In zahlreichen biotechnologisch ausgerichteten Projekten arbeiten sie institutionenübergreifend zusammen und bieten damit auch Wissenschaftlern von außerhalb einen wichtigen Grund, nach Jena zu kommen: Zu Weiterbildungs-Workshops, die zum Beispiel das „Jena Centre for Bioinformatics“ organisiert, reisen jährlich Wissenschaftler und Industrievertreter aus aller Welt an, um von den Jenaern zu lernen. Andersherum reisen Jenaer Wissenschaftler zum Gedankenaustausch in alle Welt.

Beispiel Bibliotheken und Sammlungen

Einst schuf der Geheime Rat Goethe durch seine Unterstützung in der „Stapelstadt des Wissens“, wie er Jena respektvoll nannte, die Grundvoraussetzungen für wissenschaftliches Arbeiten: Bibliothek, Botanischer Garten, naturkundliche Archive und Laboratorien unterlagen seinem Ordnungssinn, Einrichtungen wie die Sternwarte und die Mineralogische Sammlung gehen auf seine Initiative als zuständiger Minister zurück. Heute verfügt Jena über eine der modernsten europäischen Bibliotheken. In dem erst Ende 2001 fertiggestellten modernen Hauptgebäude können Studenten an zahlreichen Computerarbeitsplätzen oder auch mit ihrem eigenen Laptop arbeiten und online gehen – und das zu besucherfreundlichen Öffnungszeiten von 9 bis 22 Uhr, wobei eine eigene Cafeteria in der Bibliothek für den nötigen Energienachschub sorgt. Wer erstmal schauen möchte, ob sich der Weg in die ThULB, die „Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek“, für ihn lohnt, kann vom heimischen PC aus via Online-Katalog in den fast vier Millionen Einheiten recherchieren – neben Büchern findet er dort auch Tonträger, Videos und DVDs, CD-ROMs, Noten, Karten und Lose-Blatt-Sammlungen. Außerdem verfügt Jena mit „UrMEL“ (University Multimedia Electronic Library) seit 2001 über eine digitale Bibliothek, die kontinuierlich erweitert wird, und eine umfangreiche Elektronische Zeitschriftenbibliothek, in der man Fachartikel direkt recherchieren und beziehen kann.

Die 20 traditionsreichen Sammlungen und Museen der Universität (siehe: http://www.uni-jena.de/Einrichtungen.html) sowie ihre musealen Partner der Stadt bieten neben viel Fachwissen und Anschauungsmaterial auch moderne Events wie die jährliche „Nacht der Museen“ an und sind mit vielen Sonderaktionen für Einheimische wie Touristen immer wieder ein beliebtes Ziel.

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